Zum Jahresende wirf man gerne einen Rückblick auf die letzten Monate, also warum nicht meine ersten Erfahrungen und Entdeckungen auf Instagram hier und jetzt kurz festhalten. In Zahlen bzw. in den auf jedem Profil prominent hervorgehobenen KPI (Key Performance Indicator) ausgedrückt, haben sich die letzten über 4 Monate auf meinem Account instagram.com/maciejkuszpa in insgesamt 47 Beiträgen, 214 Abonnenten und 397 Abonnements verwandelt. Schon von Anfang an war ich neugierig, was auf Instagram bei meinen Beiträgen wohl am besten ankommt – natürlich wird das ganze Abenteuer vom geheimen Algorithmus dieses Soziales Netzwerke gelenkt, aber dennoch gibt’s sicherlich ein paar Drehschrauben, mit denen man seine Reichweite erhöhen kann, bspw. Inhalt des Bildes (Mensch, Aktivität, Emotion), Format des Beitrages (Bild, Galerie, Video), Zeitpunkt der Veröffentlichung (Wochentag und Tageszeit) und die verwendeten Hashtags (Anzahl, Ähnlichkeit, Sprachen) im Beitragstext.
Schwerpunkte meiner Beiträge
In den 47 bisherigen Beiträgen habe ich eine Mischung aus Inhalten zu #Büroalltag, #Throwback, #Sport, #Reisen und #Schokolade auszuprobieren. Die Instagram Insights (die man wohl ab 100 Abonnenten freischalten darf) sind echt praktisch, wenn man sich ein wenig mehr für die Auswirkungen eigener Beiträge interessiert. Gefiltert nach „Alle Beiträge der vergangenen 6 Monate sortiert nach Reichweite“ zeigt es sich, dass die höchste Ausbreitung meine Veröffentlichung zum Klettern in der Kletterhalle Bergwerk erfahren hat. Für mich ein wenig verwunderlich, denn am liebsten mag ich das Joggen, was ich in drei Beiträgen dokumentiert habe, diese es aber nicht in die Top10 geschafft haben. Dafür haben drei Beiträge in der Kategorie „Essen“ in die Top5 geschafft 😀
Wechselswirkung zwischen Abonnenten und Abonnements
Bei den aktuell 214 Abonnenten konnte ich kontinuierlich eine Follow-Unfollow-Taktik von zahlreichen Accounts beobachten. Scheint auf Instagram nicht unüblich zu sein, dass man andere Personen (dem Anschein nach willkürlich) folgt, um kurze Zeit später sie wieder nicht mehr zu folgen – vermutlich in der Hoffnung, dass diese Accounts zurückgefolgt werden. Ich muss noch ein wenig recherchieren, aber vermutlich spekulieren viele Accounts darauf, dass mit vielen Abonnenten im Vergleich zu wenigen Abonnementens der Account vom Algorithmus prominenter beworben wird. Nun ja, bevor solche Abwägungen für meinen Account relevant sein sollten, bedarf es wahrscheinlich noch einige tausend Abonnenten, die mich folgen 😉 Vielleicht nicht für jeden vom Interesse, aber die Insights von Instagram verraten noch weitere Details, die ich spannend finde: Meine Abonnenten kommen zu 85% aus Deutschland und davon 19% aus Hagen, 8% aus Dortmund und 4% aus Berlin (Statistik „beliebteste Standorte“). Bei den rund 32 Abonnenten aus dem Ausland kommen 2% aus USA, 1% aus Südkorea und 1% aus Thailand – ob es an meinem Foto mit #JackieChan liegt 😀
Und schließlich bei den 397 Abonnements handelt es sich vor allem, um Studierende der FernUniversität in Hagen, die ich über Hashtags wie #FernUniHagen, #MeineFernUni und #FernUniversitätHagen bei der unendlichen Anzahl von Inhalten entdecktet habe. Zum Teil der Abonnements gehören allerdings auch Familie, Bekannte und Arbeitskollegen*innen. Und bei den ganzen Abonnements sind nur zwei Unternehmensprofile dabei, die ich folgen: FernUniHagen und RitterSport 😉
In den nächsten Tagen muss ich mir noch eine andere Seite von Instagram genauer anschauen, und zwar die Accounts die nach Namensvetter klingen, d.h. den gleichen Familiennamen Kuszpa wie ich tragen. Manche konnte ich auf den ersten Blick als mir bekannte Personen identifizieren, aber bei bis dato 56 entdeckten Accounts gibt es noch offene Fragen. Und bei den entsprechenden Hashtags ist es mit dem Begriff Kuszpa auf Instagram echt mager: #kuszpa mit 3 Beiträge und #kuszpamemory mit 2 Beiträgen (von mir).