Pressespiegel: 04.10.2004, Computer Zeitung 41/2004, S. 23
Mobile Learning hat Potenzial
Die nächste Generation des E-Learning wird sich auf Handys und PDAs abspielen davon ist Josephine Hofmann, Mitglied im Führungskreis des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), überzeugt. Ob Fehlerdiagnosen, ortsbezogene Infos, Angebote für Geschäftsreisende und andere Telenomaden oder virtuelle Arbeits- und Lerngruppen die Möglichkeiten mobiler Endgeräte beim virtuellen Lernen seien noch lange nicht ausgeschöpft. Avatare kommen auf dem Handy noch nicht gut rüber, gibt Hofmann zu, aber die eigentliche Hürde ist nicht die technische Machbarkeit, sondern die Akzeptanz.
Content-Anbieter arbeiten zurzeit an Modellen, die sich für den Einsatz auf mobilen Endgeräten eignen. Die Darstellungsmöglichkeiten sind zwar beschränkt, sagt Maciej Kuszpa, kaufmännischer Geschäftsführer beim Softwarehaus Peperoni, doch wichtiger ist die Kommunikation wie Chats oder Schwarzes Brett. Von sinnvollen Lernszenarien sei man aber noch weit entfernt. ks