Pressespiegel: 21.02.2007, ComputerWoche online, Gabriel Müller
Der Modetrend Mobile Learning fristet noch ein Nischendasein. Er kann bisherige Lernformen sinnvoll ergänzen, aber nicht ablösen. Viele Inhalte lassen sich nämlich nicht über Handy und PDA vermitteln.
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Allerdings stehen dem großen Durchbruch des mobilen Lernens noch viele Hindernisse im Weg, wie der „Mobile Learning Day“ an der Fernuniversität in Hagen zeigte. „Der größte Stolperstein sind die hohen Kosten“, sagt der Wissenschaftler Maciej Kuszpa, der sich am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Organisation und Planung an Deutschlands ältester Fernuniversität schon seit Jahren mit Mobile Learning beschäftigt. Spätestens seit seiner Untersuchung aus dem Jahr 2005, für die er Bildungsunternehmen im deutschsprachigen Raum befragte, weiß er: „Die Kosten machen beiden Seiten zu schaffen. Für die Bildungsanbieter ist es sehr aufwändig, da es auf dem Markt noch zu viele unterschiedliche Mobilfunktechnologien gibt. Für die Lernenden ist die Nutzung noch zu teuer, weil die Mobilfunkanbieter für mobile Datendienste noch sehr viel verlangen.“
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